Eine Sondernummerdes Gemeindebriefs mit dem Titel: "Leben in Hoffnung"ist erschienen und wird zeitnah ausgeteilt. Sie finden den Gemeindebrief entweder in Ihrem Briefkasten oder schon jetzt mit einem Klick unter der Rubrik: Gemeindebrief
Zum ersten Freiluftgottesdienst hatte Pastor Uwe Völker auf die Wiese hinter das Dietrich-Bonhoeffer-Haus geladen. Und viele waren gekommen, den grünen Rasen unter sich, den blauen Himmel über sich und viel frische Luft und Platz zum Durchatmen um sich herum. Und unter besonderer Rücksicht durfte draußen auch wieder gesungen werden.
Mitglieder des Kirchenrates und der Gemeindevertretung fungierten als Ordner und kümmerten sich um Begrüßung, Desinfektion, Einhaltung von Abständen und Vorschriften sowie die Zuweisung der Plätze.
Am kommenden Sonntag, den 5. Juli, wird dann wieder in der St. Martini-Kirche um 10 Uhr Gottesdienst gefeiert - freilich weiterhin unter besonderen Bedingungen: 1,5m Abstand (wer zusammen wohnt, kann auch zusammen sitzen), mit Mund-Nase-Maske und verkürzter Gottesdienstablauf ohne Gemeindegesang.
P.S. Für das persönliche Wohl: Bringen Sie sich bitte ein Sitzkissen mit!
Quelle: Harm Adam
Gut besuchter Freiluftgottesdienst am 28. Juni hinter dem Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Die Juni-Klangandacht findet bei trockenem Wetter am Sonntag, den 14. Juni um 18 Uhr im Eddigehäuser Pfarrgarten mit Musikpädagogin Christina Jacobi und Pastor Detlef Geiken statt. Bei Regen wird sie auf Sonntag, den 28. Juni verschoben.
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Der Ökumenische Gottesdienst am Pfingstmontag in Bovenden war in den letzten Jahren so gut besucht, dass er dieses Jahr mit so vielen Leuten nicht stattfinden kann. Deshalb feiern die evangelischen und katholischen Glaubensgeschwister in ihren je eigenen Kirchen und doch miteinander verbunden Gottesdienst. Statt der traditionellen Einladung beider Gemeinden zu einem Besuch der Wiese zwischen Bonhoefferhaus und Franziskuskirche zum Gottesdienst, sind Sie nun eingeladen, genau dort die "Installation" von Pastorin Aleena Toplak und Pfarrer Hans Haase zu besuchen. Da kann dann jede und jeder etwas mitnehmen.
Quelle: Aleena Toplak
Pastorin Aleena Toplak und Pfarrer Hans Haase vor der Franziskuskirche und dem Bonhoefferhaus
Die Gottesdienste in St. Martini werden unter strengen Hygieneauflagen wieder aufgenommen. Für diejenigen, die nicht kommen können oder möchten, gibt es Gottesdienste “To Go“. Das ist ein Gottesdienstgruß in einer Butterbrottüte mit der Predigt vom aktuellen Sonntag aus St. Martini, mal einem Lied, einem Gebet und auch mal einer Überraschung.
Im Bild sieht man ein Stückchen Wüste im Glas und die Sonntagspredigt des ersten Gottesdienstes in der Coronazeit. Beide erinnern daran, dass Wüstenzeiten auch Liebeszeiten sind.
Die Gottesdienste “To Go“ sind vor allem für Menschen gedacht, die kein Internet haben und noch nicht zum Gottesdienst kommen möchten.
Wer diese Gottesdienste regelmäßig nach Hause geliefert bekommen möchte, melde sich bitte unter 0551 / 8553 bei Pastorin Toplak.
Leider ist die Begegnung zur Zeit nur sehr eingeschränkt möglich. Deshalb können Sie sich die Klangandacht mit Musikpädagogin Christina Jacobi und Pastor Detlef Geiken aus Spanbeck hier ansehen.
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Wie alle Gruppen können wir uns im Moment nicht treffen, um für "Brot für die Welt" zu handarbeiten und mit den verkauften Artikeln Menschen in der Welt zu helfen, die es noch viel schwieriger haben als wir. Dabei ist es unsere Stärke, aus vorhandenen, in Schränken und auf Dachböden schlummernden Materialien etwas nützliches oder schönes Neues zu schaffen.
Dies einzusetzen, um denen, die sich in der Corona-Krise in besonderem Maße für zu Pflegende einsetzen, war die Idee. Dies so zu tun, daß wir unsere Zeit nicht gemeinsam im Bonhoefferhaus verbringen, sondern zu Hause zu arbeiten, ist die Vorgabe der Kontaktsperre. Atemschutzmasken war eine Idee, die aber schon viele Gruppen nähen. Was aber darüber hinaus fehlt haben wir bei einem Pflegedienst nachgefragt, der in Bovenden viele ältere Menschen betreut. Dabei stellte sich der Bedarf an Kitteln als ebenso schwer zu decken heraus.
Ein Schnittmuster war schnell anhand eines vorhandenen Einmalkittels erstellt. Aber woher entsprechen große Stoffstücke bekommen, wenn es nicht neuer Stoff aus dem Laden sein soll? Nach einigen Überlegungen wurde die Quelle von Bettwäsche in Schränken und Wäschekisten identifiziert. Heute verwenden wir doch häufig Spannbetttücher, weil es so viel praktischer ist. Und die alten Stecklaken liegen gemangelt im Schrank. Also haben wir Menschen angesprochen, ob sie so etwas haben. Zunächst in den eigenen Kreisen und dann auch darüber hinaus und siehe da, viele Schränke öffneten sich und ungenutzte Laken und Bettwäsche wurde gespendet. Danke dafür.
Damit aus diesen Spenden die fertigen Kittel werden, bringt jede Frau ihre besonderen Talente und große Energie ein. Menschen ansprechen, Spenden zusammenholen, zuschneiden, nähen. Jeder tut das, was er am besten kann. Und da geht die Kraft auch mit 80 Jahren noch nicht aus.
Die Übergabe erfolgte (wegen Kontaktsperre) nur durch eine Vertreterin aller Mitwirkenden. Die Dankbarkeit der Pflegekräfte an alle Spender und insbesondere die vielen fleißigen Hände aber soll hier allen überbracht werden.
Ab dem kommenden Sonntag, dem 17. Mai 2020 werden in der St. Martini-Kirche um 10 Uhr wieder sonntags Gottesdienste gefeiert - jedoch in neuer Form:
In Zeiten von Corona unterliegen Gottesdienste und Andachten strengen Hygieneauflagen. Diesen will der Bovender Kirchenrat voll entsprechen: In unseren Gottesdiensten wird nicht gemeinsam gesungen, wir halten Abstand, tragen Masken, verzichten auf Kirchkaffee – und sind trotzdem miteinander verbunden, können wieder Gemeinschaft erfahren, Gottesdienst feiern, berührt und gestärkt die Woche beginnen.
Voraussetzungen für die Öffnung der Kirchen sind:
Achten Sie unbedingt auf den Mindestabstand von mindestens 1 1/2 Metern und halten Sie ihn ein.
Personen mit Krankheitssymptomen dürfen die Kirche nicht betreten.
Bitte tragen sie einen Mundschutz.
Bitte halten Sie beim Ein- und Ausgang, ggf. auch beim Warten die Sicherheitsabstände ein.
Bilden Sie vor und nach dem Gottesdienst keine Gruppen vor der Kirche.
Bitte nutzen Sie nur die ausgewiesenen Plätze.
In der Kirche steht Desinfektionsmittel für die Hände bereit.
Wir singen nicht gemeinsam, nutzen keine Gesangbücher und feiern kein Abendmahl.
Bitte haben Sie Verständnis, wenn wir Sie nicht persönlich begrüßen und verabschieden.
Für das persönliche Wohl: Bringen Sie sich bitte ein Sitzkissen mit! Pastorin Aleena Toplak, Pastor Uwe Völker und Diakon Wolfgang Ziehe freuen sich schon darauf, wenn es nun wieder soweit ist, Sie und Euch wieder persönlich zu sehen!
Weiterhin erstellen wir Andachten, die auf dieser Seite gelesen und gesehen werden können. Und wer zu Hause bleiben möchte, findet auch in Zukunft unter "Gottesdienst zu Hause" (eine Aktion der Göttinger Innenstadtkirchen) aktuelle Anregungen: https://gottesdienst-zu-hause.wir-e.de/aktuelles
In diesem Jahr ist alles anders! Osterfeuer werden nicht brennen. Keine traditionsreichen Familientreffen werden stattfinden, wo man sich um die gedeckte Ostertafel versammelt. Leider können auch Gottesdienste momentan in unserer St. Martini-Kirche nicht stattfinden, auch nicht zum Osterfest - aber Ostern fällt deswegen trotzdem nicht aus. Wir sind auf anderen Wegen miteinander verbunden und daran halten wir gegenseitig fest!
Ab 22 Uhr am Karsamstag ist die „Nacht der Nächte“: Eine Nacht des Wachens und Betens zum Gedenken an die Auferstehung Jesu Christi von den Toten und damit an den Durchgang vom Tod ins Leben. Dann werden die Glocken der Göttinger Innenstadt-Kirchen das Osterfest einläuten und die Osterkerzen brennen (leider in den verschlossenen Kirchen). Ich weiß von vielen Gesprächen mit Bovendern, die sich kleine Kerzen zuhause anzünden werden. So entsteht in der Osternacht ein Meer von einigen großen und vielen kleinen Osterkerzen. Jede und jeder an seinem Ort – und doch in osternächtlichem Miteinander.
Am Ostersonntag wird die Glocke des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses um 12 Uhr für 15 Minuten läuten. Dann wird es auch die Osterpredigt von Diakon Wolfgang Ziehe zum Nachlesen hier auf unserer Seite geben. Und sowohl an der St. Martini-Kirche als auch am Dietrich-Bonhoeffer-Haus hängen Texte für diese besondere Zeit zum Mitnehmen aus.
Die Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus und an Zeugen des Widerstands hält die Geschichte wach und hilft, Gegenwart zu verstehen und Zukunft zu gestalten.
Vor 75 Jahren, am 9. April 1945, wurde der Theologe Dietrich Bonhoeffer im KZ Flossenbürg ermordet. Bis zu seinem Tod hatte der evangelische Geistliche dem NS-Regime erbitterten Widerstand geleistet.
Bonhoeffers Name steht für ein konsequentes Leben und für den Widerstand gegen die NS-Herrschaft. Viele Orte tragen seinen Namen: So auch unser Gemeindehaus in Bovenden.