Sie engagieren sich ehrenamtlich in unserer Kirchengemeinde und tragen dazu bei, dass unsere Gemeinde - trotz alledem, was im Großen und im Kleinen innerhalb Kirchens passiert - lebt, und dass freut uns wirklich sehr. Gerade in dieser Zeit, in der Corona-Pandemie, wo viele Begegnungen einfach nicht stattfinden konnten.
Menschen, die sich aus eigener innerer Motivation, - weil es ihnen vielleicht Spaß macht - oder die sich aus dem Glauben heraus ins Gemeindeleben einbringen, machen Gemeindeleben erst möglich.
Darum möchten wir einige Worte an Sie richten:
Es ist unsere Vision, dass in unserer Gemeinde Menschen Gottes Gaben und Kraft so empfangen und entdecken, dass sie sich in ihrem Leben pro Woche eine oder zwei oder mehr Stunden in den Dienst unserer Kirchengemeinde stellen.
Das heißt zuerst einmal den Glauben mit dem Alltag des persönlichen Lebens und der Familie zu verbinden. Das heißt auch, sich als Zeugin und Zeuge der christlichen Liebe im beruflichen und gesellschaftlichen Leben zu beteiligen.
An Sie, liebe ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und damit meine ich die Menschen aus Kirchenrat und Gemeindevertretung, der Band 'PlesseGroove', der Rentner-Band, ich nenne Basargruppe, Frauengesprächskreis, die Helferinnen bei den Nachmittagen der Generation 65+, bei der Kinderkirche, die Jugendgruppe, die Austrägerinnen und Austräger des Gemeindebriefs, Kirchenchor, Kleiderstube, in der Nicaragua-Partnerschaft, bei den Ökumenischen Gesprächen, Seniorentanzkreis, die fleißigen Hände, die unsere Kirche schmücken oder in Stand halten, Geburtstagsbesuchsteam, um nur einen kleinen Bruchteil zu nennen... gilt unser erstes Wort, ein großes Danke.
Wir haben ganz viele vergessen, und das ist gut so, denn viele wollen im Verborgenen helfen und gar nicht benannt werden.
Wir wissen es nicht, wir ahnen es nur, wie viel Zeit, Liebe, Einsatz, Ideen, Energien und Kräfte Sie in diesem vergangenen Jahr eingesetzt haben. Wir können Ihnen dafür nicht genug danken.
Ein Wort der Anerkennung: Wie viele Stunden Ihrer kostbaren Zeit haben Sie unserer Gemeinde und deren Anliegen gewidmet?
Der Dank gilt hier besonders Ihren Familien, die dazu ihre Zustimmung gaben und so auf manche Zeit des Miteinanders verzichteten.
Es gab sicher in diesem vergangenen Jahr trotz Corona-Pandemie viele schöne Erfolge, aber auch bestimmt Dinge, die einem schwer gefallen sind.
Für all das, für diese ständigen Bemühungen um ein gesundes „Für- und Miteinander“, für diese vielen Ermutigungen und Bewegungen, etwas aufzubauen und für dieses „Dasein“ wollen wir aus ganzem Herzen danken.
Für uns wird es hier ganz deutlich spürbar, trotz allem, so sagen wir, dass unsere Kirche lebendig ist, dass unsere Kirche lebt und dass unsere Kirche eine Gemeinschaft von Menschen ist, die nicht zuletzt durch ihren Glauben verbunden sind.
Die darauf vertrauen, dass, wo zwei oder drei zusammenkommen, Christus unter ihnen ist.
Die darauf vertrauen, dass, wo zwei oder drei zusammenkommen, Christus unter ihnen ist.
Wir kommen zum Schluss: Dort wo Christus ist, da ist auch seine Kirche. Jeder einzelne von uns ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kirche und jeder kann sich hier mit seinen Begabungen und Fähigkeiten einbringen.
Dort, wo wir gemeinsam unseren Weg gehen, einander helfen, einander Mut machen und füreinander da sind, wird die lebendige Kirche sichtbar, ja spürbar.
Unsere Kirche lebt von Ihrem Engagement. Und so können wir aus gutem Grund und mit großem Stolz Danke sagen.
Hoffen wir, dass es 2021 wieder viele Begegnungen gibt.
Danke sagen
Uwe Völker Aleena Toplak Wolfgang Ziehe