In Zeiten wie diesen ist Solidarität besonders wichtig. Die Kollekte im Gottesdienst ist ein Ausdruck der Verbindung mit Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen Unterstützung benötigen. Christlicher Glaube wirft einen besonderen Blick auf dieses Thema - im Matthäusevangelium heißt es: "Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." (Mt 25,40) Jesus Christus macht dadurch deutlich: Jeder Mensch hat eine Würde, die es zu respektieren und zu schützen gilt. Wo diese Würde und Unversehrtheit angegriffen wird, sind wir als Christ*innen gefragt, um darauf aufmerksam zu machen. Ein Weg, dieser Verantwortung gerecht zu werden, ist die Sammlung der Kollekte. So kommen die Kollekten für die kommenden Gottesdienste neben den vorgeschriebenen Zwecken und der "Ukraine-Hilfe" auch der Aktion "Hungerhilfe in Ostafrika" zugute. Diese gemeinsame Aktion von Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe weist in Hinblick auf die Situation in Äthionpien, Somalia und weiteren Ländern Ostafrikas auf Folgendes hin:
"Es ist eine historische Dürre, die 28 Millionen Menschen am Horn von Afrika immer stärker bedroht. Häufig führt Nahrungsmittelknappheit zu Konflikten und zu einer weiteren Zuspitzung der angespannten Situation. Die Corona-Pandemie, die weltweiten Auswirkungen des Ukraine-Krieges sowie die seit Jahren tobenden Konflikte in den Ländern tragen weiter zum Hunger bei. Aus diesem Grund benötigen die Menschen vor Ort dringend Hilfe: Zuallererst Nahrungsmittel und Wasser. Wichtig ist aber auch die Widerstandsfähigkeit der Betroffenen auf Dauer zu stärken."
Diese Kollektensammlungen für die nächsten Gottesdienste seien Ihnen deshalb ans Herz gelegt:
"Es ist eine historische Dürre, die 28 Millionen Menschen am Horn von Afrika immer stärker bedroht. Häufig führt Nahrungsmittelknappheit zu Konflikten und zu einer weiteren Zuspitzung der angespannten Situation. Die Corona-Pandemie, die weltweiten Auswirkungen des Ukraine-Krieges sowie die seit Jahren tobenden Konflikte in den Ländern tragen weiter zum Hunger bei. Aus diesem Grund benötigen die Menschen vor Ort dringend Hilfe: Zuallererst Nahrungsmittel und Wasser. Wichtig ist aber auch die Widerstandsfähigkeit der Betroffenen auf Dauer zu stärken."
Diese Kollektensammlungen für die nächsten Gottesdienste seien Ihnen deshalb ans Herz gelegt:
- 24.07.: "Besondere gesamtkirchliche Aufgaben"
- 31.07.: "Hungerhilfe in Ostafrika"
- 07.08.: "Durchführung des FSJ in unserer Kirche"
- 14.08.: "Diakonie Deutschland - Evangelischer Bundesverband"
- 21.08.: "Ukraine-Hilfe"
- 28.08.: "Hungerhilfe in Ostafrika"