Es ist November, das Jahr neigt sich seinem Ende zu. Die Blätter an den Bäumen haben wenig Kraft. Ein Windstoß genügt, um sie vom Zweig zu wehen. Langsam fallen die letzten Blätter herunter. Die Erde hält sie. Die Natur zieht sich zurück. Sie scheint tot. Doch längst sitzen an den Zweigen die neuen Knospen. Sie sind kaum sichtbar. Das Werden und das Vergehen gehören zusammen. Die Natur ist ein Bild für unser aller Leben. Unser Miteinander ist begrenzt. Wir haben einander nicht ewig.
Mit den Gottesdiensten am letzten Sonntag des Kirchenjahres vergewissern sich Christen ihrer Auferstehungshoffnung. Am Ewigkeitssonntag gedenken wir der Menschen, die gestorben sind und die uns dennoch umgeben. Wir gedenken ihrer und bitten, dass es ihnen gut gehen möge dort, wo sie jetzt sind. Die Bovender Kirchengemeinde lädt ein, in den Gottesdiensten am Ewigkeitssonntag, 21. November um 10 Uhr, 15 Uhr und 18 Uhr der Verstorbenen zu gedenken. Die Namen der Toten werden noch einmal verlesen und Kerzen werden entzündet. Wegen der Corona-Regeln wird der Platz in unserer Kirche für die Angehörigen der Verstorbenen benötigt.