Die Kirchengemeinde Bovenden, die seit 27 Jahren eine Partnerschaft mit der Iglesia Luterana de Nicaragua „Fe y Esperanza“ hat und einen jährlichen Jugendaustausch durchführt, lädt zu einem Infoabend am Montag, dem 29. Oktober, um 19 Uhr ins Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Dietrich-Bonhoeffer-Weg 2) ein.
Gäste aus Nicaragua werden über die aktuelle Situation in Nicaragua berichten und Bildmaterial zeigen. Seit April 2018 gibt es Proteste gegen die Regierung Ortegas. Menschenrechtsorganisationen sprechen davon, dass es mehr als 528 Tote bei den Protesten gegeben hat. Mehrere Tausende wurden verletzt und bewaffnete regierungstreue Truppen haben mehr als 1500 Menschen bereits verschleppt. Leider erinnert all dies auch wieder an die Diktatur Somozas. Aus Telefonaten mit unseren Partnern wissen wir auch, dass sich die Lebensbedingungen drastisch verschlechtert haben. Verteuerungen von Lebensmitteln führen dazu, dass gerade in den ländlichen Gebieten die Lebenssicherung nicht mehr gewährleistet ist.
„Flucht und Fluchtursachen-von Krieg bis Klimawandel“ war das Thema als Jugendliche aus Nicaragua zu Gast in Bovenden waren. Gemeinsam haben wir die Ursachen erörtert und analysiert. Seit den Protesten hat sich das Land, das als das zweitärmste in Mittelamerika gilt, drastisch verändert. Tausende Menschen befinden sich auf der Flucht, denn die Regierung Ortegas lässt keine anderen Meinungen zu. In Solidarität mit den Menschen in Nicaragua treten wir für ein freies, soziales und gerechtes Nicaragua ein.
Gäste aus Nicaragua werden über die aktuelle Situation in Nicaragua berichten und Bildmaterial zeigen. Seit April 2018 gibt es Proteste gegen die Regierung Ortegas. Menschenrechtsorganisationen sprechen davon, dass es mehr als 528 Tote bei den Protesten gegeben hat. Mehrere Tausende wurden verletzt und bewaffnete regierungstreue Truppen haben mehr als 1500 Menschen bereits verschleppt. Leider erinnert all dies auch wieder an die Diktatur Somozas. Aus Telefonaten mit unseren Partnern wissen wir auch, dass sich die Lebensbedingungen drastisch verschlechtert haben. Verteuerungen von Lebensmitteln führen dazu, dass gerade in den ländlichen Gebieten die Lebenssicherung nicht mehr gewährleistet ist.
„Flucht und Fluchtursachen-von Krieg bis Klimawandel“ war das Thema als Jugendliche aus Nicaragua zu Gast in Bovenden waren. Gemeinsam haben wir die Ursachen erörtert und analysiert. Seit den Protesten hat sich das Land, das als das zweitärmste in Mittelamerika gilt, drastisch verändert. Tausende Menschen befinden sich auf der Flucht, denn die Regierung Ortegas lässt keine anderen Meinungen zu. In Solidarität mit den Menschen in Nicaragua treten wir für ein freies, soziales und gerechtes Nicaragua ein.